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Ist BitClub Network illegal - Rechtsform, Impressum, Steuern und AGBs ?

Ist Bitcoin Mining im BitClub Network illegal? 



Viele Menschen auf dieser Erde stellen sich momentan die Frage ob es schon zu spät ist für Bitcoins und eine Investition in die Kryptowährung. Ich möchte Ihnen mit diesem Blog dazu verhelfen, dass Sie in einem Jahr nicht da stehen und sagen, "hätte ich es damals bloß gemacht".  In meinem Post "Arbeiten - ein schlechter Weg um Geld zu verdienen" habe ich Ihnen bereits einen Weg gezeigt, wie sie heute noch "passives" Einkommen durch Bitcoin-Mining generieren können. Dieser Post zeigt euch zum einen die Funktionen und Möglichkeiten die BitClub-Network bietet und was BitClub überhaupt ist. 

BitClub Network - Rechtsform, Impressum und AGBs

BitClub Network an sich ist eine weltweite Community an der sich jeder Mensch beteiligen kann. Jeder Mensch kann einen X-beliebigen Betrag für Bitcoin Mining zur Verfügung stellen und wird dafür an den Renditen beteiligt. Das Mining-Center befindet sich in Island und erwirtschaftet momentan Bitcoins im Wert von 45.000.000$ pro Monat transparent und nachvollziehbar. Dem gegenüber stehen Ausgaben für Stromkosten etc. von ca. 3.000.000$. Das heißt, jeden Monat erzielt der BitClub einen Profit von über 40.000.000$. Davon gehen 40% direkt in den Strukturvertrieb und die restlichen 60% bilden die Miningrenditen.

Es fehlen die AGBs, die Rechtsform und das Impressum

In den vergangenen Wochen und Monaten habe ich mit vielen Leuten gesprochen. Immer wieder kam das Thema Steuer, Rechtsform und AGB zum Vorschein und warum ist eigentlich die Seite in Panama registriert?
Da es sich bei BitClub Network um einen Club handelt, findet man auch keinen CEO oder AGBs. Club bedeutet in diesem Fall eine internationale Gemeinschaft die zusammen Bitcoins minen. Warum aber die Clubform? Naheliegend wäre nun zu denken, dass es sich dabei um ein Ponzi-System handelt, welches illegal wäre. Sicherlich gibt es online viele Abzocker im Bereich Kryptowährung, sowieso wenn dann noch Network Marketing dazukommt. Andererseits kann man aber auch das Thema Sicherheit einmal näher betrachten. BitClub hat den Clubstatus, weil niemand weiß, wie die einzelnen Staaten mit Kryptowährungen künftig umgehen werden. Ohne den Clubstatus müssten in allen Ländern dieser Welt "Lizenzen" erworben werden, damit auch ohne den Club legal agiert werden kann. Damit langfristig und international operiert werden kann, hat sich BitClub für diese Form entschieden und ist somit auf der sicheren Seite und geschützt vor zahlreichen Staaten und dessen Abmahnspezialisten, die das Konzept von heute auf morgen absetzen könnten, obwohl es nicht einmal gegen irgendwelche Gesetze verstößt.
Nun stellt sich noch die Frage, warum die Seite in Panama betrieben wird?
Bitclub lässt seine Domain über Panama hosten, weil es Schutz vor Neidern, Virenprogrammen, Abmahnspezialisten, Hackern uvm. bietet. Man kann es sich natürlich auch einfach machen und sagen, dass die Seite in Panama gehostet wird um illegale Machenschaften und Betrügereien zu verschleiern. Das wäre dann bspw. eine Aussage die häufig von Neidern zu hören ist! Es gibt zahlreiche Gründe die für und gegen Panama sprechen. Bei genauerem Betrachten jedoch bin ich der Meinung, dass es zu viele positive Argumente gibt und es zu einfach wäre das Ganze unter dem Vorwand der illegalen Machenschaften zu verleumden. Hier findet ihr noch weiter Argumente für Panama Hosting --> Why Panama?
Folgendes Video erklärt all diese Fragen verständlich und jeder kann sich seine eigene Meinung dazu bilden:

                                    

Fakt ist, jeder muss sich selbst seine Meinung bilden. BitClub Network ist genau die richtige Adresse und kann sehr lukrativ sein für Leute die offen sind etwas Neues zu versuchen.

Bitcoin Mining und die Steuern im BitClub

Wie sieht es eigentlich mit den Steuern aus? Diese Frage stellt sich jeder einmal wenn er sich mit dem Thema Bitcoin Mining auseinandersetzt. Ich bin kein Steuerberater aber versuche dennoch einmal alle Fakten aufzuzählen. Im Laufe der Zeit werden dann auch weitere Posts folgen, die dieses Thema ausführlich beschreiben. 

Sind Miner auch Unternehmer?

Als Miner ist man Gewerbetreibender und somit muss diese Frage grundsätzlich mit ja beantwortet werden. Was aber definiert einen Gewerbetreibenden? Gewerbetreibende sind Unternehmer, die selbständig, nachhaltig und mit Gewinnerzielungsabsicht an der Wirtschaft teilnehmen. Ausgeschlossen von den Unternehmen wird jedoch die reine Vermögensverwaltung. Hier unterscheiden sich die Miner von privaten Spekulanten. Spekulanten wären zum Beispiel Trader.

Trader kaufen sich einen Bitcoin und warten bis der Kurs wieder steigt um damit dann Gewinne zu erzielen. Dies hört sich nach Aktienhandel an und würde somit seit dem 01.01.2009 unter die Abgeltungssteuer (25%) fallen. Bitcoin-Handel fällt aber unter private Veräußerungsgeschäfte wodurch etwaige Gewinne laut § 23 EStG steuerpflichtig sind. Kurz gesagt bedeutet es, dass Bitcoins, die erst nach einem Jahr Haltedauer mit Gewinn wieder verkauft werden steuerfrei sind.

Beim Mining sieht es etwas anders aus. Miner unterscheiden sich also von Tradern in gewisser Hinsicht. Fest steht, als Miner braucht man keine Erlaubnis, da man keinen Handelsplatz führt. Jedoch muss man gegenüber seiner Gemeinde eine Gewerbeanmeldung abgeben, da man eine gewerbliche Tätigkeit ausübt. Eine solche Anmeldung ist recht simpel und kostet ca. 20€ je nach Gemeinde.

Die Einkommensteuer bei Bitcoin Mining

Gewinne aus dem Mining unterliegen der Einkommensteuer. Gewinne müssen daher nach der Einnahmenüberschussrechnung ermittelt werden. Einnahmen minus Ausgaben ergeben den Überschuss. Ab 600.000€ Umsatz und 60.000€ Gewinn benötigt man eine Bilanzierung. Allerdings kann man dafür einiges wieder Absetzen wie beispielsweise: Miete, Hardware, Strom und Auto.

Gewerbesteuer bei Bitcoin Mining

Als Miner sind Sie Gewerbetreibender und somit gewerbesteuerpflichtig. Aber dies ist kein Grund zur Sorge. Diese Steuer fällt zum einen erst ab einem Gewerbeertrag von 24.500€ an und zum anderen kann man sie als Einzelunternehmer der bei der Einkommensteuer gegenrechnen. 

Umsatzsteuer bei Bitcoin Mining

Wird Umsatz erzielt, dann muss auch Umsatzsteuer gezahlt werden. Dies trifft jedoch nicht auf Miner. Miner sind zum Teil von der Umsatzsteuer befreit. Sie müssen also keine Umsatzsteuer abführen und auch nicht die Kleinunternehmerregelung wählen. Allerdings können Sie daher auch keine Vorsteuer von erhaltenen Rechnungen abziehen.

Warum aber nur zum Teil von der Umsatzsteuer befreit? Dies ist davon abhängig, ob Sie selbst die Hardware kaufen und es zuhause ausüben oder nicht. Und hier sind wir genau beim Thema.

Steuer im Bitclub Network 

Beim Bitclub Network kaufen Sie nicht direkt Hardware sondern einen sogenannten Mining-Pool. Da der Leistungsort ausschlaggeben ist und in diesem Fall die Leistung von einem anderen Unternehmer erfolgt, nämlich dem Pool-Betreiber. Daraus lässt sich schließen, dass ein nicht steuerbarer Vorgang technisch vorhanden ist.

Für andere Plattformen spielen auch noch weitere Kriterien eine Rolle. Die meisten Mining-Hallen stehen in Island, und das ist auch beim Bitclub-Network der Fall. Das heißt, es kann bei direkten Hardware-Käufen (Nicht Bitclub aufgrund der Pools) daher auch der Fall sein, dass die Leistung in Island erbracht wird und daher in Island und nicht in Deutschland Steuern abgeführt werden müssen.

Fazit zum Thema Steuer und Mining im Bitclub Network

Auf den ersten Blick wird es dem ein oder anderen schnell zu viel. Investiert man aber ein paar Minuten erscheint einem alles recht simpel. Trotz der Steuer ist Bitcoin Mining ein sehr spannendes Thema und kann sehr lukrativ sein --> Vor allem im Bitclub Network. 




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